Tiergestützte Therapie
Basis der tiergestützten Therapie ist die Beziehungsgestaltung im Beziehungsdreieck Klient – Tier – Bezugsperson

Förderung von Therapie und Beratung durch das Medium Pferd

Wir arbeiten schon seit vielen Jahren an den Möglichkeiten, Tiere und insbesondere das Pferd in den therapeutischen Prozess miteinzubeziehen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass im Kontakt mit den Tieren eine Ebene angesprochen wird und Menschen erlebnismäßig erreicht werden, wie das auf der Ebene des verbalen Austauschen auf der normalerweise Beratung und Therapie stattfindet nicht möglich ist. Tiere ersetzen keinen therapeutischen Prozess, aber können ihn erheblich fördern. Dabei spielen natürlich Fragen der Indikation eine Rolle, die vorher sorgfältig erwogen werden müssen.

Pferde als Fluchttiere eignen sich für diesen ganzheitlichen Ansatz besonders, weil sie ein feines Sensorium für die Gestimmtheit des jeweiligen Gegenübers entwickelt haben. Ihr Überleben als Fluchttiere ist davon abhängig, wie schnell sie die Absichten eines Gegenübers erfassen und darauf reagieren können.

Bestimmte Übungen erlauben ein Sich-Einlassen auf das Pferd, das zu einer Gleichstimmung führen kann, die Menschen als besonders berührend und beglückend erleben. Hier können Prozesse angestoßen werden, die reflektierend Einsichten in Fehlende einer Paarbeziehung erlauben. Sie können aber auch Entwicklungsschritte ermöglichen, die dem Einzelnen oder dem Paar bisher nicht möglich waren.

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